Diese Faktoren bestimmen einen schönen Rasen

Ein schöner Rasen ist das Ergebnis vieler Faktoren, jedoch vordergründig steht die Auswahl der richtigen Sorte. Deshalb sollte man vor allem hochwertiges Saatgut verwenden um einen Traumrasen zu erhalten.

Am häufigsten werden die Gräser:

  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne),
  • Rispengras(Poa),
  • Schwingel (Festuca) und
  • Straußgras (Agrostis)

in den Rasenmischungen verwendet. Den Unterschied zwischen den einzelnen Rasensorten macht die Qualität der Gräser sowie das Mengenverhältnis zwischen diesen aus.

So sollte etwa ein strapazierfähiger Rasen überwiegend Weidel-, und Rispengras enthalten, da beide sehr belastbar sind und einen schönen dichten Wuchs haben; ein Zierrasendagegen eher die feinblättrigen Schwingel-Sorten. Soll es ein Schattenrasen werden, dann sollte das Straußgras dominieren, da es einiges an Nässe verträgt.

Vor der Aussaat sollte der Boden gut vorbereitet werden, er soll etwas sandig, locker, durchlässig und frei von Steinen und Unkraut sein. Danach wird er mit einer Walze planiert, die oberste Schicht wieder leicht aufgelockert und nach dem Aussähen wieder leicht gewalzt um die Samen etwas in die Erde einzudrücken. Um gleichmäßig auszusäen ist ein Streuwagen zu empfehlen. Am besten sät man im Frühjahr oder erst im Spätsommer. Nach etwa 2 Monaten ist der Rasen dann begehbar.

Schneller dagegen ist ein Fertigrasen, der sogenannte Rollrasen. Er ist zwar teurer, dafür aber sofort begehbar. Man kann ihn auch zu jeder Jahreszeit verlegen und die Gefahr dass sich Unkraut einnistet ist hier auch geringer. Für kleinere Rasenflächen ist er zu empfehlen.

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