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Rasenvertikutierer richtig einsetzen

Dies geschieht am besten durch Vertikutieren, also senkrecht schneiden. Dabei wird die Erde angekratzt um Moos und Schnittgut aus dem Rasen zu entfernen und so gleichzeitig den Boden zu belüften.

Nicht vertikutieren sollte man aber frisch gesäten Rasen, da die noch zarten Gräser unter Umständen herausgerissen werden könnten. Die beste Zeit zum Vertikutieren ist das Frühjahr oder der Herbst. Einige Wochen vorher sollte der Rasen gedüngt worden sein und kurz davor frisch gemäht werden.

WELCHE FLÄCHEN BENÖTIGEN WELCHE PFLEGE?

Bei größeren Flächen empfiehlt sich ein Vertikutierer. Dabei kann man zwischen Elektrogeräten und solchen, die mit Benzin betrieben werden wählen. Wie auch beim Rasenmäher gibt es Vor- und Nachteile. Benzin-Vertikutierer haben noch den Vorteil, dass sie schwerer sind, was das Eindringen der Messer in den Boden erleichtert.

Kleinere und schwer zugängliche Flächen kann man auch von Hand mit einem speziellen Rasenlüfter bearbeiten.

Die richtige Regentonne – Worauf sollte man beim Kauf achten?

Trinkwasser ist sehr kostbar und eigentlich zu schade um in Trockenperioden den Garten damit zu bewässern. Deshalb empfiehlt es sich Regenwasser zu sammeln. Dieses weiche, kalkarme und gut temperierte Wasser ist zum Gießen von Garten- und Balkonpflanzen bestens geeignet. Außerdem ist es umweltfreundlich und kostengünstig, denn man spart nicht nur die Kosten für Wasser, sondern zusätzlich auch die für Abwasser. So rechnet sich eine Regentonne schon in relativ kurzer Zeit.

Immer häufiger werden formschöne Regenwasserbehälter angeboten, die sich gut in verschiedenste Gärten integrieren lassen. Ob im mediterranen Stil, rustikal, als antike Säule, zum Bepflanzen oder farbenfroh, für jeden Garten findet sich etwas Entsprechendes und auch die passende Größe.

WORAUF MAN BEIM KAUF EINER REGENTONNE ACHTEN SOLLTE

Regentonnen sollten aus

  • frostfestem,
  • UV-stabilem und
  • witterungsbeständigem Material

sein. Dazu passend ein Filter mit einer Füll-Stopp-Automatik, der in das Fallrohr der Regenrinne eingebaut, Blätter und sonstigen Schmutz aus dem Regenwasser filtert und auch dafür sorgt, dass die Regentonne nicht überläuft.

PRAKTISCHE TIPPS ZUR PFLEGE EINER REGENTONNE

Der Untergrund der Regentonne sollte fest sein, größere Behälter sollten auch im Mauerwerk verankert werden. Außerdem sollte sie eher im Schatten stehen, denn die Sonneneinstrahlung ist sowohl für den Kunststoff ungünstig als auch für das Wasser, denn im warmem Wasser breiten sich Algen und Keime schneller aus.

Da auch Verunreinigungen vom Dach in die Tonne gelangen, ist eine regelmäßige Reinigung notwendig. Um diese Verunreinigungen gering zu halten, sollte der erste Regenguss nach einer Trockenperiode nicht in die Tonne gelangen. Obwohl frostsicher, sollte man sie dennoch im Herbst entleeren und den Zapfhahn offen lassen.

Einfache „Regentonnen“ mit Deckel oder Regenfässer sind preisgünstig, stellen jedoch für Kinder und Haustiere ein Sicherheitsrisiko dar, denn die Gefahr, darin zu ertrinken ist groß. Deswegen sollte man sie zumindest mit einem schweren Gegenstand abdecken oder schon beim Kauf achten, dass sie mit einem kindersicheren Verschluss versehen sind.