Kategorien Archive für "Allgemein"

Pflanzkübel für draußen – Diese Pflanzgefäße eignen sich am besten für die Terrasse

Immer mehr entwickeln sich Gärten, Terrassen und Balkone zu erweitertem Wohnraum. Mit Pflanzen kann man in diesen grünen Wohnzimmern besondere Akzente setzen. Gut zur Geltung kommen sie aber erst durch die passenden Pflanzgefäße. Diese sollten nicht nur zu den Pflanzen, sondern auch zum Umfeld passen, denn nur so entsteht ein harmonischer Gesamteindruck. Doch welche sind am besten für den Außenbereich geeignet?

DIE RICHTIGEN PFLANZEN FÜR JEDEN STANDORT


Gut geeignet für Balkone und Terrassen sind winterharte und immergrüne Pflanzen. Sie sollten eine schöne Wuchsform und dekoratives Laub haben. Sie bilden das Gerüst und lassen sich in der wärmeren Jahreszeit gut mit kleineren Blühpflanzen kombinieren. Dabei sollte man beim Kauf den späteren Standort (z.B. volle Sonne, Schatten, Zugluft) in Betracht ziehen. Auch die Proportion zwischen Pflanze und Kübel ist wichtig um ein harmonisches Gesamtbild zu

DESIGN UND FUNKTIONALITÄT

Im Freien sind die Kübel jeder Witterung ausgesetzt. Sonne, Regen, Sturm, Frost und Schnee setzen ihnen zu. Deswegen ist nicht nur auf Optik, sondern auch auf Funktionalität, Qualität und Verarbeitung zu achten. So sollten sie witterungsbeständig, aber auch standfest und stabil sein. Es sollte auch möglich sein sie zu bewegen, weswegen man bei größeren Gefäßen auch Rolluntersetzer verwenden kann.

FORMEN UND MATERIALIEN

Durch ihre Vielfalt an Formen, Größen und Materialien bieten Pflanzkübel eine Fülle an gestalterischen Möglichkeiten. Kübel aus Keramik gehören zu den beliebtesten und ältesten Gefäßen. Sie sind haltbar, witterungsbeständig und umweltfreundlich. Sie werden aus gebranntem Ton, einem natürlichen Material, hergestellt und können gut recycelt werden. Je nach dessen Zusammensetzung gibt es sie in den unterschiedlichsten Farben. Ganz beliebt sind Töpfe aus Terrakotta, in erdfarbigen rötlich warmen Farbtönen, die den Pflanzen ein mediterranes Flair geben. Da sie relativ viel Wasser aufnehmen, sind sie bei Frost besonders gefährdet. Deshalb sollte man beim Kauf darauf achten dass die Töpfe hart sind, also bei hohen Temperaturen gebrannt und somit eine große Dichte haben oder auch glasiert.

Keramiktöpfe für den Garten

Bild: Keramiktöpfe aus Ton

Auch spielt die Form eine wichtige Rolle bei der Frosthärte, so sollten die Gefäße sich nach oben erweitern um dem gefrierenden Wasser Platz zum Ausdehnen zu gewähren. Pflanzkübel aus Natursteinen wie Granit oder Marmor sind langlebig, massiv und stabil. Dabei zeitlos und schlicht, außerordentlich witterungs- und frostbeständig sowie robust gegenüber Chemikalien (Düngemittel). Da sie sehr schwer sind kann man auch ganz große Stauden einpflanzen. Pflanzkübel aus Holz fügen sich harmonisch in jeden Garten ein. Sie sind luft- und wasserdurchlässig und bieten den Pflanzen einen natürlichen gesunden Lebensraum. Sie sind frostsicher jedoch nicht witterungsbeständig (durch Imprägnieren vor Feuchtigkeit schützen!). In der Anschaffung sind sie relativ preiswert, jedoch pflegeintensiv und unterschiedlich haltbar (je nach Holzart und Holzschutz), können aber bei Bedarf durch Abschleifen und Streichen überarbeitet und auch farblich gestaltet werden. Pflanzkübel aus rostfreiem Edelstahl wirken klassisch und elegant. Sie sind robust und wetterfest. Da sich Metall jedoch unter Sonneneinwirkung stark erhitzt, sollten sie von innen isoliert werden um die Wurzeln zu schützen.

Topf für kleinere Bepflanzung

Bild: Topfplanzen

Sehr beliebt sind Pflanzkübel aus Fiberglas. Da es sich leicht verarbeiten lässt, unterliegen ihre Formen und Farben nahezu keinerlei Einschränkungen. Sie lassen sich z.B. in Betonoptik herstellen, als Terrakotta oder rostiger Stahl. Sie sind aber viel leichter als diese, dazu widerstandsfähig und bruchsicher. Zudem sind sie auch pflegeleicht, sowie frost- und wetterfest.

DER RICHTIGE WINTERSCHUTZ

Die Wurzeln einer Pflanze sind am empfindlichsten gegen Frost, deshalb sind Kübelpflanzen auch frostgefährdeter als solche die im Boden ausgepflanzt werden. Dem kann man schon beim Pflanzen Sorge tragen, indem man die Wände des Kübels innen mit Styroporplatten auskleidet. Zusätzlich kann man im unteren Bereich auch eine Dränschicht mit kleinen Styroporstückchen gestalten. Bei starken Frösten kann man den Kübel mit Kokosfasermatte oder Noppenfolie einwickeln, sowie die Oberfläche des Bodens mit Laub zudecken oder die gesamte Pflanze mit Vlies umhüllen.

Egal aus welchem Material die Pflanzgefäße auch sind, so sollten sie nie direkt auf dem Boden stehen, sondern auf Füßchen oder einer Unterlage. Auch sollte Staunässe vermieden werden, ein ungehinderter Ablauf des Gießwassers immer gewährleistet sein da ansonsten auch die frosthärtesten Kübel durch gefrierendes Wasser gesprengt werden können.

Welche Heckenschere ist die richtige für meinen Garten?

Je nach Bedarf kann man Hecken und Büsche mit motorangetriebenen Scheren oder auch manuell, mit mechanischen Scheren schneiden. Dabei kommt es vordergründig auf die Art der Hecke an. So lassen sich Hainbuchen schwerer schneiden als Liguster oder Buchs.

Motorangetriebene Scheren funktionieren mittels zweier mit einer Reihe Messern bestückter Leisten, eine feste und die andere sich an ersterer entlang bewegend. Dabei gibt der Abstand zwischen den Messern die Schnittstärke vor.

Was man beim Kauf beachten sollte

Neben

  • Motorleistung,
  • Schnittstärke und
  • Schnittbreite (Schwertlänge) 

sollte man auch achten dass sie ergonomisch geformt, also gut in der Hand liegen und leicht sind. Und nicht zuletzt ist die Sicherheit von allergrößter Bedeutung, deswegen sollte jede Heckenschere mit Messerstopp-Schutz ausgestattet sein.

Benzinheckenscheren sind leistungsstark, gut geeignet für robustere Arbeiten. Von Nachteil sind der hohe Geräuschpegel und das Gewicht.

Elektroheckenscheren sind die am gebräuchlichsten Geräte. Mit ihnen kann man zügig auch größere Abschnitte bewältigen. Sie geben einen sauberen Schnitt und sind relativ geräuscharm und pflegeleicht. Allerdings kann das Kabel beim Schneiden auch hinderlich sein, auch besteht die Gefahr es zu durchtrennen.

Akkuheckenscheren sind geeignet für kleinere Arbeiten oder Bereiche in denen ein Stromkabel nicht gut einzusetzen ist. Allerdings haben sie den Nachteil dass die Akkuleistung nachlässt, und man unter Umständen die Arbeit erst nach erneutem Laden fertigstellen kann. Da ist die Anschaffung eines Zweit-Akkus sinnvoll.

Beim Arbeiten mit motorangetriebenen Scheren ist es wichtig sowohl Handschuhe als auch eine Schutzbrille zu tragen.

Handheckenscheren

Handheckenscheren bestehen aus zwei gegeneinander beweglichen Schneiden mit langen Griffen. Sie werden beidhändig bedient und die Kraftübertragung findet mittels Hebelwirkung statt.

Sie sind handlich und für eher kleinere Hecken, schwer zugängliche Stellen oder als Korrekturschnitte geeignet. Dabei sind sie schnell einsatzbereit und wartungsarm. Handheckenscheren sollten leicht sein, die Griffe ergonomisch geformt und mit Teleskopen versehen um auch höhere Hecken zu schneiden.

Rasenmäher kaufen: Darauf solltest du achten

Das Wichtigste bei der Rasenpflege ist das regelmäßige Schneiden. Um einen schönen Rasen zu erzielen, sollte er vom Frühjahr bis zum Spätherbst mindestens einmal die Woche auf 4 bis 5 Zentimeter gekürzt werden. Dadurch verzweigen sich die Gräser und so wird der Rasen schön dicht. Und in einem dichten Rasen hat auch Unkraut weniger Überlebenschancen.

Ein Rasenmäher sollte nach den Gegebenheiten des Gartens wie Größe, Lage,Beschaffenheit und den Bedürfnissen des Besitzers ausgewählt werden. Dabei kann man entscheiden zwischen Spindelmähern oder Sichelmähern, Mähern mit Radantrieb, Elektromähern mit oder ohne Akku, Benzinmähern, Aufsitzmähern, Rasentraktoren, Mährobotern und solchen die nur von Hand betätigt werden.

Die gängigsten Modelle im Handel sind Sichelmäher. Dabei schlägt ein rotierendes Messer die Gräser ab. Sie sind robuster als Spindelmäher bei denen nach dem Scherenprinzip scharfe Klingen die Halme abschneiden. Letztere hingegen schneiden sauberer.

DARAUF SOLLTE MAN BEI DER AUSWAHL DES RASENMÄHERS ACHTEN

Der richtige Rasenmäher

Je nach Größe des Gartens entscheidet die Leistung über die Auswahl eines Rasenmähers. Aber auch die Schnittbreite ist entscheidend bei der Auswahl eines Gerätes. Denn eine größere Schnittbreite verkürzt auch dementsprechend die Dauer des Mähens. Auch auf die Schnitthöhenverstellung sollte man beim Kauf achten, denn die Schnitttiefe ist nicht immer gleich. So spielt das Wetter eine Rolle (bei Trockenheit sollte der Rasen länger sein), oder auch die Rasenlänge vor dem Schnitt. Denn in der Regel sollte man nicht mehr als ein Drittel der bestehenden Länge kürzen. Wichtig ist auch die Drehzahl des Motors. Je höher, umso schneller dreht sich das Messer und schneidet dementsprechend auch sauberer. Auch das Gewicht und die Größe eines Rasenmähers haben Einfluss auf die Kaufentscheidung, denn ein leistungsstarker aber kleiner und leichter Rasenmäher ist auch viel handlicher.

Mit den meisten Rasenmähern kann man auch mulchen, das heißt, der Rasenschnitt wird gleich gehäckselt und verrottet an Ort und Stelle. So schützt er den Rasen vor Witterungseinflüssen. Allerdings sollte der Rasen beim Mähen trocken sein um nicht zu verklumpen.

Im Herbst ist der Rasenmäher auch ein nützliches Gerät zum Einsammeln von Laub. Dazu muss er hoch eingestellt werden und so können mit dem Fangkorb die zerhackten Blätter gleich eingesammelt werden.

DIE GRÖSSE DES GARTENS ENTSCHEIDET ÜBER DAS BESTE MODEL

Für größere Gärten sind Benzin-Rasenmäher am geeignetsten. Da sie leistungsstarke Motoren haben, können sie auch große Schnittbreiten in kürzester Zeit bewältigen. Allerdings sind sie laut und eher wartungsintensiv. Da sie ein größeres Gewicht haben, sind sie auch schwerer zu handhaben , deshalb empfiehlt sich ein Radantrieb um das Schieben zu erleichtern. Unter Umständen sind Modelle mit Handstarter auch schwer anzuwerfen, was man aber mit einem Elektrostarter beheben kann.

Bei kleineren Gärten empfiehlt sich ein Elektro-Rasenmäher. Er ist preiswert, leise, leicht, umweltfreundlich und fast wartungsfrei. Allerdings weniger leistungsstark, und wegen des Stromkabels sehr umständlich zu handhaben. Deshalb statten viele Hersteller ihre Geräte mit Akkus aus. So hat man die Vorteile eines Akkus, kann aber bei leerem Akku jederzeit wieder auf Strom umschalten. Mäher, die nur mit Akkus betrieben werden, haben die gleichen Vorteile wie Elektro-Mäher aber ohne lästiges Kabel. Allerdings bei leerem Akku auch nicht einsatzbereit. Man kann ein Reserve-Akku zukaufen, was aber den Preis dadurch erhöht. Akkus sollte man im Winter frostfrei aufbewahren.

Am bequemsten, allerdings auch teurer, sind die vollautomatischen Mähroboter. Sie benötigen eine Ladestation und fahren zu vorprogrammierten Zeiten zum Mähen aus. Das Schnittgut wird gemulcht. Man setzt ihnen Grenzen mittels einer Induktionsschleife, eines im Boden verlegten und mit Schwachstrom gespeisten Stromkabels, was bei verwinkelten Gärten auch einiges an Arbeitsaufwand bedeutet.

Für ganz kleine Gärten oder unzugängliche Stellen kann man auch auf einen Hand-Rasenmäher zurückgreifen. Dieser Spindelmäher funktioniert nach dem Scherenprinzip, ganz ohne Strom oder Benzin, allein durch Schieben, ist geräuschlos, leicht zu handhaben und fast wartungsfrei.

Hat man hingegen einen ganz großen Garten, kann auch ein Aufsitzmäher oderRasentraktor zum Einsatz kommen. Letzterer hat darüber hinaus noch den Vorteil, dass man ihn auch zu anderen Arbeiten, wie z.B. Kehren oder Schneeräumen umrüsten kann.

Bildquelle: Photocreo @ canva.com

Immergrüne Hecken: Diese Pflanzen eignen sich am besten

Da sommergrüne Sträucher ihre Blätter nur gut die Hälfte eines Jahres behalten, und im restlichen Jahr kahl sind, entsteht immer mehr der Wunsch nach Pflanzen, die das ganze Jahr über grün und attraktiv bleiben.

IMMERGRÜNE HECKEN - ATTRAKTIV DAS GANZE JAHR

LIGUSTER (LIGUSTRUM)

Die am meisten verbreitete Heckenpflanze ist der Liguster „Atrovirens“. Er wird 2 – 3 Meter hoch, ist aber sehr schnittfest und kann sowohl für kleine als auch für große Hecken verwendet werden. Er wächst sehr dicht und ist deshalb gut als Wind-, und Sichtschutz geeignet. Er gedeiht auf jedem Gartenboden und auch an jedem Standort. Die Beeren des Ligusters sind für den Menschen giftig. Für Insekten und Vögel jedoch ist er als Lebensgrundlage sehr wertvoll. Er ist winterhart, jedoch kann er in sehr strengen Wintern auch einen Teil seiner Blätter verlieren, die jedoch im Frühjahr wieder austreiben. Man pflanzt ca. 3 - 4 Pflanzen pro Meter. Die ersten Jahre gut zurückschneiden, so wird die Hecke auch unten schön dicht.

EIBE (TAXUS)

Eine besonders wertvolle Heckenpflanze ist die Eibe. Obwohl ein Nadelbaum, wird sie wegen ihrer sehr guten Schnittverträglichkeit schon seit alters her auch sehr gerne als Heckenpflanze verwendet. Selbst noch im Alter lässt sie sich kräftig zurückschneiden. Sie ist sehr winterhart. Eiben bevorzugen eher halbschattige als vollsonnige Standorte und wachsen langsam. Am besten eignet sich die heimische Eibe „Taxus baccata“. Mit einer Höhe von bis zu 2 – 3 Metern je nach Schnitt ist sie sowohl für kleinere als auch große Gärten geeignet. Die Nadeln und Triebe der Eibe sind giftig. Der Samenmantel jedoch ist für Vögel wertvoll.

BUCHSBAUM (BUXUS SEMPERVIRENS)

Der Buchsbaum ist gut geeignet für kleine bis mittelhohe Hecken. Er wächst langsam, ist sehr schnittverträglich und wächst an fast allen Standorten. Am liebsten mag er kalkhaltige, lehmige Böden. Er ist besonders gut geeignet für Formschnitte. Buchsbaum ist für den Menschen giftig, jedoch bietet er vielen Insekten und Vögeln Schutz und Lebensraum. Man pflanzt in einem Abstand von 15 – 25 cm, je enger die Pflanzen stehen, umso mehr wachsen sie in die Höhe und nicht in die Breite. Buchsbaum kann häufig geschnitten werden. Für kleinere Hecken ist die frostharte Sorte „Blauer Heinz“ geeignet, für größere Hecken eher die Sorten „Rotundifolia“ und „Arborescens“.

KIRSCHLORBEER (PRUNUS LAUROCERASUS)

Dank vieler Neuzüchtungen und nicht zuletzt durch unser immer milder werdendes Klima, hat sich doch einiges im Laufe der Zeit gewandelt. So erobert der Kirschlorbeer immer mehr unsere Gärten. Und das nicht ohne Grund. Vereint er doch viele Vorzüge die man von einer Heckenpflanze erwartet. Er ist immergrün, wächst schnell, bietet Sichtschutz und sieht mit seinen glänzenden Blättern auch sehr schön aus. Dabei ist er sehr pflegeleicht und relativ anspruchslos an Boden und Standort. Da die meisten Sorten „Rotundifolia“ „Herbergii“, „Etna“, „Caucasica“ mehr als 3 Meter hoch und auch breit wachsen, auch schnellwachsend sind, ist er eher für größere Gärten geeignet. „Otto Luyken“ wächst etwas langsamer bis 1,5 Meter und stark in die Breite , ist auch für kleinere Gärten zu empfehlen. Kirschlorbeer ist giftig. Er ist keine heimische Pflanze und somit weniger geeignet als Lebensraum für heimische Insekten und Vögel. Man sollte den Kirschlorbeer in einem Abstand von 50 – 100 Zentimetern pflanzen. Im Frühjahr kann er großzügig zurückgeschnitten werden. In ganz strengen Wintern kann es passieren dass einige Blätter oder kleinere Äste abfrieren. Im Frühjahr treibt die Pflanze jedoch wieder neu aus. Wie alle Immergrünen verdunstet die Pflanze Wasser über die Blätter. So kann es unter Umständen nötig sein, nach langen Frostperioden die Pflanzen zu wässern, vermeiden sollte man aber Staunässe.

LEBENSBAUM (THUJA)

Der Lebensbaum ist immergrün, sehr robust, hoch und schnellwachsend. Eine gute Sicht-, und Windschutzhecke. Er wird bis 3 Meter hoch und 1,5 Meter breit, ist gut winterhart und anspruchslos an Standort und Boden Die bekannteste und preiswerteste Sorte ist „Thuja occidentalis“ , eine sehr schnellwachsende Hecke. Für kleinere Gärten ist eher die Sorte „Smaragd“ geeignet, eine kompakt und langsam wachsende elegante zypressenähnliche Thuja. Es werden 4 Pflanzen je Meter gepflanzt. Man sollte zweimal im Jahr schneiden um eine gute Verzweigung zu erhalten. Thuja ist für den Menschen giftig , für Vögel jedoch eine gute Nistgelegenheit.

SCHEINZYPRESSE (CHAMAECYPARIS)

Die Scheinzypresse ist die am schnellsten wachsende Hecke. Wuchshöhe 2 – 5 Meter. Sie ist aber nicht gut schnittverträglich, deshalb besteht die Gefahr, dass sie von innen verkahlt. Bekannte Sorten: „Columnaris“, „Elwoodii“, u.a.

AUKUBE (AUCUBA)

Als Solitärpflanze ist die Aukube schon seit längerem bekannt, doch in letzter Zeit hat man ihren Wert auch als Heckenpflanze entdeckt. Sie ist auch immergrün und gut schattenverträglich. Bekannte Sorten sind: „Crotonifolia“ und „Variegata“.

STECHPALME (ILEX)

Die Stechpalme ist eine ausgezeichnete Heckenpflanze. Sie ist immergrün und vollkommen winterhart. Durch ihre stacheligen Blätter ist sie beinahe undurchdringlich. Sie ist gut schnittverträglich. Beeren und Blätter der Stechpalme sind für Menschen giftig, für Vögel wertvoll, da sie ihnen im Winter Schutz und Nahrung sind. Bekannte Sorten: „Ilex aquifolium“, „ Ilex crenata“ u.a.

GLANZMISPEL (PHOTINIA)

Noch nicht so bekannt ist die Glanzmispel. Sie wächst relativ schnell, ist aber weniger winterhart und sollte in den ersten Jahren vor Frost geschützt werden. Die Sorte Photinia frazeri „Red Rubin“ treibt im Frühjahr rötlich aus. Sie ist nicht sehr kompakt.

GARTENBAMBUS (FARGESIA MURIELIAE)

Der Gartenbambus ist sehr gut als Hecke geeignet, winterhart und immergrün. Er wächst horstig, bildet keine Ausläufer. Allerdings wächst er in die Breite, muss deshalb öfter geteilt oder abgestochen werden, oder mit einbetonierten Randsteinen begrenzt werden. Bekannteste Sorten „Jumbo“ „Standing Stone“ „Simba“ u.a. Die Sprossen vom Bambus sind essbar.

RHODODENDRON

Lila Rhododendron winterhart und immergrün

Eine Rhododendron-Hecke ist sehr beliebt dank ihrer schönen Blüten. Sie ist allerdings anspruchsvoll an Standort und Boden. So liebt sie einen eher schattigen Standort und einen sauren Boden ohne Staunässe.

Bildquelle: JamesDeMers @ pixabay.com

Kompostieren Guide: So kompostierst du richtig

Organische Abfälle aus Haushalt und Garten kann man kostengünstig und umweltfreundlich entsorgen indem man sie kompostiert. Dazu gut geeignet sind alle pflanzlichen Küchenabfälle, Eierschalen, Obst (außer Schalen von Zitrusfrüchten), Kaffeesatz, Teebeutel, Rasenschnitt, Gartenabfälle, Laub, zerkleinerte Äste usw.

DIE KOMPOSTIERUNG

Die Kompostierung (Rotte) ist ein biologischer Prozess bei dem organisches Material abgebaut und zu Humus umgewandelt wird. Dabei werden verschiedene wasserlösliche Mineralstoffe (Nitrate, Phosphate, Kalium- und Magnesiumverbindungen, Ammoniumsalze etc.) die auch als Dünger wirken, sowie Kohlendioxid freigesetzt.

Bei diesem Prozess sind Bakterien, Pilze, Regenwürmer, Milben, Asseln und andere Kleinstlebewesen beteiligt. Je vielfältiger, umso schneller der Prozess der Verrottung.

Die organischen Abfälle dienen den Mikroorganismen, die für den Abbau zuständig sind, als Nahrung. Da diese ihre Nahrung jedoch nur in gelöster Form aufnehmen können, ist neben Sauerstoff auch Wasser erforderlich. Somit ist ein ganz wichtiger Faktor im Kompostierungsprozess das richtige Verhältnis von Wasser und Sauerstoff. Je feuchter die Abfälle, umso mehr muss belüftet werden um Fäulnis zu verhindern. Daher sollte man auf eine gute Belüftung achten. Dies kann man erreichen in dem man Schichten mit gröberem Material wie kleinere Äste, Stroh usw. zwischen die Abfälle stapelt. Auch sollte man Sorge tragen dass der Kompost dennoch immer genügend Feuchtigkeit hat, was man mit regelmäßigem Durchmischen oder unter Umständen auch durch Gießen erreichen kann.

Auch produzieren die Mikroorganismen Wärme, die ihrerseits den Umsetzungsprozess beschleunigt. Jedoch sollten die Abfälle nie austrocknen. Deshalb sollte der Komposter immer an einen halbschattigen Platz gestellt werden.

Ein anderer wichtiger Faktor ist die Zusammensetzung der Abfälle. So sollten sie überwiegend aus organischen Bestandteilen bestehen, gut zerkleinert und frei von Schadstoffen sein. Leicht abbaubar sind Kohlenstoff-Wasserstoffverbindungen wie Kohlenhydrate, Fette, Öle, Proteine und Lignine (Bestandteile aus Holz).

Komposter sollten auf Boden, Rasengittersteinen oder sonstigem natürlichen Untergrund stehendamit die Feuchtigkeit ablaufen kann und so keine Fäulnis entsteht. Auch sollten Würmer und Asseln die Möglichkeit haben im Kompost aufsteigen zu können. Die unterste Schicht sollte aus gröberem Material bestehen. Gut ist es auch immer wieder mal Erde hineinzumischen. Auch Rasenschnitt ist gut zu kompostieren, allerdings in dünnen Schichten, da sonst der Belüftungsprozess behindert würde. Um Fäulnis zu verhindern, ist es gerade bei Rasenschnitt von Vorteil, wenn man ihn vor dem Kompostieren paar Tage trocknen lässt.

Obwohl auch tierische Abfälle abgebaut werden, ist es doch sinnvoll nur pflanzliche Abfälle zu kompostieren, da tierische Abfälle beim Verrotten unangenehm riechen und auch Vögel und kleine Nager anlocken.

Ein ausgereifter Kompost eignet sich sowohl als vollwertige Pflanzerde, als auch zur Bodenverbesserung oder als Dünger.

DIE VERSCHIEDENEN KOMPOSTER-ARTEN

Kompostierung erklärt

„Offene Komposter“ meist aus Metall oder Holz eignen sich gut für Gartenabfälle sowie pflanzliche Küchenabfälle. Sie sind pflegeleicht und günstig. Nach etwa 6 Monaten kann man frischen Kompost umsetzen und zum Nachverrotten lagern. Nach einem Jahr ist der Kompost dann ausgereift. Am besten stellt man gleich zwei Boxen nebeneinander, die eine zum Sammeln und Mischen, die zweite zum Kompostieren.

Man kann aber auch „Komposter mit Kammersystem“ verwenden. Diese sind meist aus Holzlatten gefertigt und haben zwei oder mehrere Kammern. Dabei wird der Kompost nach einigen Monaten von einer in die andere Kammer umgeschichtet wo er in Ruhe weiterreifen kann, während die erste Kammer wieder befüllt werden kann.

„Schnellkomposter“ sind geschlossene Behälter, die durch ihre spezielle Wandkonstruktion eine große Isolierwirkung haben und sowohl vor Trockenheit als auch Nässe schützen. Dadurch wird der Kompostierungsprozess beschleunigt, und so kann Humus schon nach etwa einem halben Jahr entnommen werden. Sie sind eher für Küchenabfälle oder Abfälle kleinerer Gärten geeignet. Sie haben eine gelochte Bodenplatte, durch die Würmer, Asseln und andere Kleinstlebewesen eindringen können. Deshalb sollten auch sie auf einem natürlichen und nicht auf einem versiegelten Boden stehen. Da man in ihnen den Verrottungsprozess wenig beeinflussen kann, sollten sie eine gewisse Größe nicht überschreiten. Auch ist es wichtig, schon beim Befüllen auf eine gute Durchmischung von feinen und groben Abfällen zu achten.

„Thermokomposter" sind Schnellkomposter mit einer wärmedämmenden Auskleidung. Sie sind mit Lüftungsschlitzen versehen und in der Regel aus recycelten Kunststoffen hergestellt. In ihnen werden genügend hohe Temperaturen, die für den Verrottungsprozess nötig sind, erreicht. Unter Umständen bis zu 70° C. Auch hier ist auf einen ausgeglichenen Feuchtigkeitsgehalt zu achten. Weder darf der Inhalt austrocknen (notfalls gießen), noch sich Fäulnis bilden. Dem kann man entgegenwirken indem man trockenes Material wie Sägespäne, Rindenmulch, Eierpappe usw. einarbeitet.

Um den Verrottungsprozess zu unterstützen, empfiehlt sich ein „Kompostbeschleuniger“. Dieser besteht aus Bodenhilfsstoffen sowie Bakterien und Pilzkulturen und sorgt durch zusätzliche Nährstoffe für die Vermehrung der für die Kompostierung nötigen Mikroorganismen. Auch kann man direkt „Kompostwürmer“ hinzu tun, jedoch nicht beide gleichzeitig, denn der Beschleuniger erzeugt sehr hohe Temperaturen die ungünstig für die Würmer wären.

Diese Faktoren bestimmen einen schönen Rasen

Ein schöner Rasen ist das Ergebnis vieler Faktoren, jedoch vordergründig steht die Auswahl der richtigen Sorte. Deshalb sollte man vor allem hochwertiges Saatgut verwenden um einen Traumrasen zu erhalten.

Am häufigsten werden die Gräser:

  • Deutsches Weidelgras (Lolium perenne),
  • Rispengras(Poa),
  • Schwingel (Festuca) und
  • Straußgras (Agrostis)

in den Rasenmischungen verwendet. Den Unterschied zwischen den einzelnen Rasensorten macht die Qualität der Gräser sowie das Mengenverhältnis zwischen diesen aus.

So sollte etwa ein strapazierfähiger Rasen überwiegend Weidel-, und Rispengras enthalten, da beide sehr belastbar sind und einen schönen dichten Wuchs haben; ein Zierrasendagegen eher die feinblättrigen Schwingel-Sorten. Soll es ein Schattenrasen werden, dann sollte das Straußgras dominieren, da es einiges an Nässe verträgt.

Vor der Aussaat sollte der Boden gut vorbereitet werden, er soll etwas sandig, locker, durchlässig und frei von Steinen und Unkraut sein. Danach wird er mit einer Walze planiert, die oberste Schicht wieder leicht aufgelockert und nach dem Aussähen wieder leicht gewalzt um die Samen etwas in die Erde einzudrücken. Um gleichmäßig auszusäen ist ein Streuwagen zu empfehlen. Am besten sät man im Frühjahr oder erst im Spätsommer. Nach etwa 2 Monaten ist der Rasen dann begehbar.

Schneller dagegen ist ein Fertigrasen, der sogenannte Rollrasen. Er ist zwar teurer, dafür aber sofort begehbar. Man kann ihn auch zu jeder Jahreszeit verlegen und die Gefahr dass sich Unkraut einnistet ist hier auch geringer. Für kleinere Rasenflächen ist er zu empfehlen.

So düngst du deinen Rasen richtig

Graspflanzen entziehen dem Boden wertvolle Nährstoffe. Wird nach dem Mähen nicht gemulcht, sondern der Grasschnitt entfernt, so wird der natürliche Nährstoffkreislauf unterbrochen und der Rasen erhält nicht mehr die für ein gesundes Wachstum wichtigen Stoffe. Das Fehlen dieser Nährstoffe macht sich durch mangelnde Grünfärbung und weniger Wachstum bemerkbar. Da kann sich Unkraut und Moos leicht ausbreiten.

Rasendünger fördert ein gesundes Wachstum

Will man keine giftigen Spritzmittel einsetzen um Unkraut zu bekämpfen, so muss man den Rasen stärken. Denn in einem gesunden Rasen haben Unkräuter weniger Chancen sich auszubreiten. Neben regelmäßigem Wässern, Mähen und Vertikutieren ist es wichtig dafür zu sorgen, dass der Rasen die fehlenden Nährstoffe wieder zugeführt bekommt. Diese kann man in Form von Dünger verabreichen.

Will man ganz sicher gehen, sollte man vorher eine Bodenanalyse durchführen lassen um genau zu wissen welchen Dünger der Boden braucht.

Für jedes Problem das richtige Düngemittel

Man kann aber auch je nach Unkraut oder Moos gezielt Dünger einsetzen. Moos im Garten deutet auf einen niedrigen pH-Wert hin. Dem kann man mit der Gabe von Kalk entgegenwirken. Klee im Rasen ist sehr lästig, da er sich sehr schnell ausbreitet und die Gräser verdrängt. Er ist oft ein Anzeichen von Stickstoffmangel. Da ist Hornmehl das Mittel der Wahl.

Die im Handel erhältlichen Rasendünger sind in ihrer Zusammensetzung

  • Stickstoff,
  • Phosphor,
  • Magnesium und
  • Kalium)

auf den Nährstoffbedarf von Rasenpflanzen abgestimmt. Zu empfehlen sind organische Dünger mit Langzeitwirkung. Um ein schönes Grün zu erhalten sollte man einen magnesium- und eisenhaltigen Kombidünger wählen.

Zur Bodenverbesserung empfiehlt sich ein Boden-Aktivator. Durch Mineralstoffe und organische Substanzen wird die Bodenstruktur verbessert. Guano ist ein Naturdünger und für ausgelaugte Böden gut geeignet.

Allerdings sollte man den Boden nicht überdüngen, denn bei stark stickstoffhaltigem Dünger breiten sich leicht Pilzkrankheiten aus. Düngen kann man vom Frühjahr bis in den Herbst, am besten vor einem Regen (damit die Nährstoffe gut eindringen), jedoch nie bei voller Sonne, da der Rasen sonst verbrennen könnte. Um den Dünger gleichmäßig auszubringen empfiehlt sich ein Streuwagen.

Solarbrunnen: Ein Schöner Blickfang im Garten

Seit jeher ist Wasser beliebt in der Gartengestaltung. Da aber die wenigsten Gärten einen eigenen Brunnen oder Bachlauf haben, werden immer häufiger Wasserobjekte in die Gartengestaltung eingebunden. Diese integrieren fließendes Wasser als Element, sind dekorativ und nützlich zugleich, werden sie doch auch als Vogeltränke gern genutzt.

Beliebte Wasserobjekte sind Solarbrunnen. Sie haben mit einer Pumpe, die über ein Kabel mit einem Solarmodulverbunden ist, einen in sich geschlossenen Wasserkreislauf, benötigen weder externe Stromversorgung noch Wasserzuleitung, sind umweltfreundlich und überall einsetzbar. Auch sind sie, bis auf Nachfüllen (Pumpe soll nicht ohne Wasser laufen) und gelegentliches Reinigen, wartungsfrei. Solarbrunnen werden sowohl aus Naturstein, Gusseisen oder Edelstahl als auch aus Keramik oder Kunststein (z.B. frost- und UV-beständigem Kunstharz, Polyresin) hergestellt. Es gibt sie als Säulen-, Kaskaden-, und Springbrunnen, oder als Vogelbad. Bei manchen sind die Solarzellen im Gerät integriert, andere haben ein externes Solarpaneel. Von Vorteil ist es, wenn das Kabel zum Solarpaneel etwas länger ist, so kann man beide getrennt voneinander aufstellen.

Da die Pumpe nur bei direkter Sonneneinstrahlung arbeitet, ist es wichtig, dass die Geräte mit Akkus ausgestattet sind, denn die geben die gespeicherte Energie auch noch in den Abendstunden ab. Eine zusätzliche Beleuchtung bringt das Ganze besonders schön zur Geltung.

Mit welchen Gartengeräten gelingt die beste Rasenkante?

Für die Stellen im Garten an die man schlecht mit dem Rasenmäher hinkommt empfehlen sich Motorsensen.

Für größere unebene Flächen oder Hanglagen sind Freischneider geeignet. Man kann sie zum Schneiden sowohl für Rasen als auch Gestrüpp und kleinere Äste verwenden. Sie sind meistens mit Benzin-Motoren angetrieben und schneiden mittels einer Messerscheibe. Da ihr Wirkungsgrad von der Drehgeschwindigkeit dieser Scheibe abhängt, ist es wichtig auf eine hohe Drehzahl zu achten.

Für kleinere Flächen oder entlang von Mauern und Zäunen, Bäumen oder zwischen Beeten sind Rasentrimmer die Mittel der Wahl. Es gibt sie mit Elektromotoren oder auch kabellos mit Akkus. Sie sind leicht, handlich und wartungsarm. Einziges Verschleißteil ist der Faden aus Kunststoff mit Hilfe dessen das Gras geschnitten wird.

Die kleinsten Geräte für das Schneiden von Rasenkanten sind die Akku-Grasscheren. Sie sind sehr handlich und dank Räder und Teleskopstange umrüstbar zum Arbeiten in aufrechter Körperhaltung.

Zur Begradigung von Rasenkanten ist ein Rasenkantenstecher sehr gut geeignet.

Rasenvertikutierer richtig einsetzen

Dies geschieht am besten durch Vertikutieren, also senkrecht schneiden. Dabei wird die Erde angekratzt um Moos und Schnittgut aus dem Rasen zu entfernen und so gleichzeitig den Boden zu belüften.

Nicht vertikutieren sollte man aber frisch gesäten Rasen, da die noch zarten Gräser unter Umständen herausgerissen werden könnten. Die beste Zeit zum Vertikutieren ist das Frühjahr oder der Herbst. Einige Wochen vorher sollte der Rasen gedüngt worden sein und kurz davor frisch gemäht werden.

WELCHE FLÄCHEN BENÖTIGEN WELCHE PFLEGE?

Bei größeren Flächen empfiehlt sich ein Vertikutierer. Dabei kann man zwischen Elektrogeräten und solchen, die mit Benzin betrieben werden wählen. Wie auch beim Rasenmäher gibt es Vor- und Nachteile. Benzin-Vertikutierer haben noch den Vorteil, dass sie schwerer sind, was das Eindringen der Messer in den Boden erleichtert.

Kleinere und schwer zugängliche Flächen kann man auch von Hand mit einem speziellen Rasenlüfter bearbeiten.